Dienstag, 24. November 2009

Kruger Nationalpark

Samstag, 21.11.2009

Tja, Leute, Schluß mit dem Feixen über unser schlechtes Wetter hier… es ist uns völlig egal. Denn was wir heute so erlebt haben – der Wahnsinn.

Im Krüger Nationalpark (Fläche ca. 20.000 qkm) stiegen wir in offene Jeeps. Wir, die Österreichisch-Bayrische Fraktion, die sich mittlerweile zusammengefunden hat, verteidigte gleich einen Landrover gegen eventuelle „Eindringlinge“. Nun, wer will schon mit Gscheidln oder anderen unlustigen Zeitgenossen auf Safari?

Unser deutschsprachiger Fahrer Borris war hervorragend. Während die anderen Wagen sich noch mit Fotos vom Ende der Nahrungskette im Park, den hübschen Impalas, aufhielten, startete der Mann durch und setzte sich bald von den anderen ab. Wir sind ihm mehr als dankbar. In der ersten Stunde bereits fanden wir den ersten Leoparden. Unbeschreiblich, wenn so eine Raubkatze keine 200 Meter von einem entfernt in der Astgabel sitzt. Noch unglaublicher kam es uns vor, als später zwei Elefanten fast in Reichweite neben unserem Wagen auftauchten.
Ja – und Giraffen, meine Güte, die sind ja so was Nettes! Von den Big Five (Elefant, Löwe, Leopard, Büffel und Nashorn) ging uns praktisch an diesem Tag nur der Löwe durch die Lappen… aber PAH – dafür hatten wir noch viel mehr Tiere erspäht, denn Gott sei Dank war Borris ein Freund von Off-Road-Fahrten, wir sahen unglaublich schöne Vögel, ha, die Namen konnte ich mir nicht alle merken, aber was tut der Name zur Sache, wenn sie doch soooo hübsch waren. Wir sahen Sattelstörche, Gnus, grüne Meerkatzen (eine Affenart), Warzenschweine (eines hatte besonders schöne Zähne!! Äh, Hauer…), außerdem hatten wir grossen Spaß an allen Kleintieren, die wegen des Regens sonst kaum ein Tourist sieht: Landschnecken! Freunde, ich sage Euch, der Alptraum eines jeden Garten- und Salatbeetbesitzers!! Ewig gross, mit Haus – wunderschön! Frösche! Gelb-grün, ein Augenschmaus! Und Wasserschildkröten! Die sieht man verdammt schlecht, ich hab gar nicht erst versucht, sie zu fotografieren, aber ich sage Euch –schön!

Beim Abendessen (ein weiteres gutes Buffet, seufz!) und später an der Bar (man kann sich an den südafrikanischen Rotwein wirklich schnell gewöhnen…ehm) prahlten wir dann mit unserer Trefferquote, die anderen waren schon ein bißchen neidisch, hehe.









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